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Wird antinationale Indoktrination schon bei den Jüngsten im Namen des öffentlichen Bildungsauftrags exerziert? Über das Blaue von der Demokratie und die Saat ihrer schleichenden Zersetzung.
Vor der Bundestagswahl ist nichts mehr so, wie es mal war. Die deutsche Parteienlandschaft nicht mehr wiederzuerkennen. Bis zuletzt waren die Grünen Motor und Profiteur einer neuen geistig-moralischen Wende. Doch der Höhenflug beruht nicht auf eigener Stärke.
Sahra Wagenknechts Entwurf eines Linkskonservatismus ist eine politische Marktlücke – mit dem Potenzial, vielen Verdrossenen wieder eine politische Heimat zu geben.
Obwohl eine der einflussreichsten Ökonomen ihrer Zeit, blieb Joan Robinson der Nobelpreis Zeitlebens verwehrt. Heute weiß kaum noch jemand, wer sie ist ‒ zu Unrecht.
Erleben wir in der Covid-Krise das Ende des Neoliberalismus? Darüber herrscht Uneinigkeit. Sicher ist, nicht allein die Pandemie zwingt Zentralbanken und Staaten zu Maßnahmen, die vorher undenkbar schienen.
Eine kleine, noch unbekannte Gesellschaft legt die Grundlage für den Siegeszug des Neoliberalimus. Über eine Ideologie, die von einem Schweizer Berg in die Welt rollt.
Der Ökonom Branko Milanovic erteilt dem sozialdemokratischen Nationalstaat eine Absage. Die Alternative: Ein irgendwie geartetes globales Umverteilungsregime – hier Quadratur des Kreises, dort ganz den vermeintlichen Zwängen der Globalisierung unterworfen.
Eine Entwicklung wie in Singapur oder China droht uns nicht. Aber die Gefahr, dass Konzerngiganten in der Corona-Krise noch mächtiger werden, ist real. Gerade deswegen sollte der Westen die Rolle des Staates in der Wirtschaft neu überdenken. Eine Replik.
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