Sebastian Müller
Debatte

Kommt nach der Pandemie der autoritäre Kapitalismus?

Von Sebastian Müller

Eine Entwicklung wie in Singapur oder China droht uns nicht. Aber die Gefahr, dass Konzerngiganten in der Corona-Krise noch mächtiger werden, ist real. Gerade deswegen sollte der Westen die Rolle des Staates in der Wirtschaft neu überdenken. Eine Replik.

Erneuerbare-Energien-Gesetz

»Frei von ideologischem Wunschdenken«

Von Sebastian Müller

Der Energieexperte Harald Schwarz übt deutliche Kritik am EEG: In der Bevölkerung werde in fahrlässiger Weise der Eindruck erweckt, die Hälfte des Weges zu einer CO2-freien Stromerzeugung sei bereits geschafft.

Demokratie und Staat

Grenzüberschreitungen

Von Sebastian Müller
››Vielfalt‹‹, ››Globalismus‹‹, ››no border‹‹: Über eine Gesellschaft, in der Freizügigkeit und Entwurzelung als höchstes Freiheitsziel gelten.
Kommentar

Eine Frage der Haltung?

Von Sebastian Müller
Andere Meinungen und Argumente auszuhalten, ist nicht immer einfach. Es zu versuchen, und sich auf die Sichtweise der Gegenseite einzulassen, aber die Essenz jeder demokratischen Öffentlichkeit. Wie ist es heutzutage darum bestellt?
Arbeitsschutzkontrollgesetz

Mut zur Lücke

Von Sebastian Müller
Gesetzeslücken sind nicht immer ein Fauxpas. Oft steht politisches Kalkül dahinter. So wie beim neuen Arbeitsschutzkontrollgesetz, das dem System Tönnies eigentlich ein Ende bereiten soll.
Kultur

Identitätspolitik und der neue Geist des Kapitalismus

Von Sebastian Müller
Die Identitätspolitik verwandelt den einstigen Klassenkampf in einen inneren Kampf mit sich selbst. Für die Produktion interessiert sich niemand mehr. Der neue Geist des Kapitalismus weiß dies zu nutzen.
Interview

»Diese Krise wird Grundsatzfragen zurückbringen«

Von Sebastian Müller
In Zeiten der Corona-Pandemie heißt es, Abstand voneinander zu halten. Doch wir müssen auch Abstand zu uns selbst gewinnen, findet Nils Heisterhagen. Sein neues Buch „Verantwortung“ ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsinn und den Blick auf das Ganze.
Genial daneben

Corona, die Konjunktur und das Deutschland-Paradox

Von Sebastian Müller
Ob Corona oder Rezession, ob Jens Spahn oder Peter Altmeier – es ist das gleiche Prinzip: Der deutsche Staat steuert nicht, er verwaltet. Ein deutsches Krisenmanagement ist nicht existent. Willkommen in der liberalen Apathie.
Wandel der CDU

Wie die Union zur neoliberalen Partei wurde

Von Sebastian Müller

Der nach dem „Dammbruch“ von Thüringen beklagte konservative Profilverlust der Union reicht weit zurück in die christdemokratische Vergangenheit. Sie widerlegt auch die angebliche Sozialdemokratisierung der Union. Eine Spurensuche.

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