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Trotz ihrer Vorteile schürt die Kernenergie Urängste: Sicherheit, Kosten und radioaktive Abfälle gelten als Problem. Doch die Bedenken – geschürt durch Falschdarstellungen in der Populärkultur – sind weitgehend unberechtigt.
Die Financial Times-Kolumnistin Rana Foroohar feiert den Anbruch eines neuen Zeitalters des wirtschaftlichen Lokalismus. Die Globalisierung ist tot – und dafür sollten wir alle dankbar sein. Leider nur hat ihre heitere Vision wenig mit der real stattfindenden Deglobalisierung zu tun.
Die Europäische Union versucht eine Energiepreiskrise zu lösen, die sie selbst verursacht hat. Doch die geplante Preisobergrenze wird nicht funktionieren.
Katargate um die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments Eva Kaili ist kein Fehler im System, sondern eine inhärente Folge der Supranationalisierung der Politik.
Das Problem der Postwachstumsbewegung ist nicht die Gesellschaft, die sie sich vorstellt. Es sind die unbeabsichtigten Folgen ihrer Theorie, die jene Kräfte stärkt, die sie zu bekämpfen vorgibt.
Bidens verzweifelter Versuch den Bedeutungsverlust des Westens aufzuhalten, droht in eine Eskalationsspirale zu münden.
Die Inflation hat weder mit einem Nachfrageüberhang noch mit übermäßigen Lohnerhöhungen zu tun. Trotzdem setzt die Bank of England alles auf eine Strategie, die zu einer Rezession und steigender Arbeitslosigkeit führt. Warum?
Der Pro-Kriegs-Konsens in den USA scheint zu schwächeln. Die Chance auf einen Frieden in der Ukraine könnte das erhöhen.
Labour hat keinen Grund, sich über den Niedergang der Tories zu freuen. Die damit verbundene Überzeugung, dass sich die Demokratie letztlich dem Willen der Märkte fügen muss, wird auf sie selbst zurückfallen.
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