EU

Europäische Ungleichgewichte und die City of London

| 12. März 2018
Bild: istock.com/QQ7

Das Beispiel des Vereinigten Königreiches zeigt: Machtinteressen und institutionelle Strukturen stehen einer ausgewogeneren wirtschaftlichen Entwicklung im Wege.

Wie die deutsche Handelspolitik in Europa auf erschreckende Weise dem merkantilistischen Ideal aus dem 17. Jahrhundert entspricht, habe ich bereits auf Makroskop dargelegt. Dass Freihandel so nicht funktionieren kann, hat auch kürzlich Heiner Flassbeck erläutert.

In meiner Analyse der deutschen Handelsdaten wird eine Grafik verwendet, die auch die bilaterale Handelsbilanz Deutschlands gegenüber Großbritannien zeigt, obwohl Großbritannien nicht Teil der Währungsunion ist. Ein Leser stellte die berechtigte Frage, wie es sein könne, dass Großbritannien ein derart großes Handelsbilanzdefizit mit Deutschland aufweist und dennoch seine Währung nicht abwertet.

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