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Die „Zinswende“ beschert den Banken einen warmen Geldregen. Die Wirtschaftspresse hält die damit verbundenen „Verluste“ der EZB für ein großes Problem. Wirklich problematisch aber ist, dass Banken für ihre „Rettung“ nun noch mit einem Windfall-Profit belohnt werden.
Sam Bankman-Frieds Philosophie der effektiven Philanthropie dürfte vielen die Augen geöffnet haben: Die Finanzwelt ist eine verschwenderische Kloake, die in ihre Schranken verwiesen werden muss.
Seit Jahren versuchen Zentralbanken die privaten Gelderzeuger in Griff zu bekommen. Die Bilanz ist ernüchternd. Jetzt soll der Digitale Euro wieder einen Anker im Geldsystem installieren. Doch es bleiben Zweifel.
Die Bankenwelt präsentiert sich gerne als "grün" – tatsächlich aber trägt sie nichts zur Nachhaltigkeit geschweige denn zu einem Systemwechsel bei. Die Politik macht ihr dennoch den Hof.
Was heißt „Geld ist gedeckt“? Vom Gold-Anker des Geldes zum physischen Bargeld-Anker.
Die Krypto-Schmelze wäre ein guter Zeitpunkt, um die Verschwendung im aufgeblähten Finanzsektor zu beenden.
„Jeder kann Geld schaffen; das Problem besteht darin, es zu akzeptieren“, wusste schon Hyman Minsky. Tatsächlich entstanden immer wieder verschiedene Formen von Regionalgeld: Bargeld, das kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Wäre das auch denkbar für den bargeldlosen Zahlungsverkehr?
Die Inflation hat weder mit einem Nachfrageüberhang noch mit übermäßigen Lohnerhöhungen zu tun. Trotzdem setzt die Bank of England alles auf eine Strategie, die zu einer Rezession und steigender Arbeitslosigkeit führt. Warum?
Die Hauspreise fallen. Ein Wendepunkt, aber auch ein Moment des Lernens. Wurden die Preissteigerungen der letzten Jahre tatsächlich durch die Wohnungsknappheit verursacht? Häuser gab es immer genug, sie waren nur nicht bezahlbar.
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