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Gerd Grözingers Forderungen nach einer stärkeren Regulierung der Geschäftsbanken sind unterstützenswert. Leider aber ignoriert er wichtige Funktionsmechanismen des Geldsystems – so sind seine Vorschläge nur mit Vorbehalt zur genießen.
Woher kam die Hyperinflation 1923? Vom Gelddrucken? Vom Vertrauensverlust in die Zentralbank? Der Ökonom Ingo Sauer geht dieser Frage mit weitreichenden Prämissen nach, die aber wenig mit der Real World Economy zu tun haben.
Europas Banken sind nach wie vor unterreguliert und aktuell auch übersubventioniert. Dazu vier Reformvorschläge: Sie betreffen Bankanleihen, staatliche Hilfen im Notfall, Eigenkapitalanforderungen und Sparerbeteiligung an EZB-Zinsen.
50 Jahre gilt das Petrodollar-Abkommen zwischen den USA und Saudi-Arabien bereits. Es war einer der Grundpfeiler der globalen Hegemonie Amerikas in der Nachkriegszeit. Am 9. Juni wurde es ungültig. Oder etwa nicht?
Das gelbe Finanzministerium buhlt mit einer Zeitungskampagne um die Gunst junger Menschen für die Schuldenbremse. Die Zielgruppe könnte jedoch kaum schlechter sein.
Geldschöpfung „aus dem Nichts“ sei eine „Luftbuchung“, eine unhaltbare bilanzielle Konstruktion – deshalb existiere sie nicht, behauptet der Ökonom Felix Fuders.
Wem gehören die Reserven der Zentralbank als Objekt des Zahlungsversprechens, das wir Geld nennen – dem Staat oder der Zentralbank? Die Frage zu entscheiden, ist müßig. Schon sie zu stellen, ist das Problem.
Um über einen wichtigen Baustein im Programm des BSW mehr Klarheit zu gewinnen, lohnt ein Blick in das Buch von Sahra Wagenknecht. Der Ökonom Werner Onken hat das getan.
Hej?! Die schwedischen Debatten über finanz- und geldpolitische Maßnahmen der Regierung verstören Beobachter: Die Analysen sind daneben, die Probleme sind eigentlich keine und die Lösungen erzeugen noch mehr davon.
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