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Die EZB treibt den digitalen Euro weiter voran. Im November 2023 startete die Vorbereitungsphase für eine mögliche Einführung. Die Digitalwährung könnte eine Antwort auf das Krypto-Problem sein.
Der französische Ökonom Bruno Théret will die Währungsunion demokratisieren und den Einfluss des Finanzmarktes auf die Geldpolitik verringern. Helfen soll eine Komplementwährung.
Geld für eine grüne Transformation der Wirtschaft ist reichlich vorhanden, aber Geld macht keine Politik. Die Frage ist, wer die Ziele setzt und auf sie hinarbeitet.
Wer die Modern Monetary Theory nicht verstehen will, nagelt sie darauf fest, sie wolle unbegrenzt Geld in unbekümmerter Weise schaffen.
Banken sind die letzten großen Profiteure des Ukraine-Kriegs. Sie sollten einen größeren Beitrag leisten, um die zahlreichen Verlierer der Inflation zu entschädigen.
Links und Rechts eint die Vorstellung eines durch Steuereinnahmen fixierten Ausgabenrahmens. Bei steigender Zinslast komme der Staat nicht um Steuererhöhung herum. Links ist für Steuererhöhungen, rechts dagegen: Eine politische (Schein-)Debatte.
Schuldenbremsen sind viel zu plumpe Instrumente – vor allem, wenn sie als reine Ausgabenbremsen angelegt sind.
Staatsschulden gelten gemeinhin als etwas Schlechtes. Dabei entsprechen die Schulden des Staates den Vermögen der Privaten. Daraus ergeben sich neue und wertvolle Perspektiven auf das Geldsystem.
Vor dem G-20-Gipfel in Neu-Delhi sorgte ein offener Brief für Aufsehen: Namhafte Persönlichkeiten fordern eine stärkere Besteuerung von Reichtum. Das soll mehr Geld für wichtige Zukunftsprojekte verfügbar machen. Doch die Argumentation geht in die falsche Richtung.
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