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Das Finanzsystem macht das Politische überflüssig. Wenn jeder sehen kann, wie hoch der Preis ist, gibt es nichts mehr zu diskutieren, weil auch Klimaschutz zu teuer ist.
Beim letzten Gipfeltreffen im August haben die BRICS-Staaten den Wunsch nach einer Alternative zum US-Dollar bestärkt. Doch die Dollar-Dominanz zu brechen, dürfte schwierig werden.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse verfestigt den Sparkurs der Ampel. Nun hat der finanzpolitische Thinktank „Dezernat Zukunft“ eine Reform der Konjunkturkomponente ins Spiel gebracht. Der Vorschlag hat Potential.
Die MMT ist ein wichtiges Instrument für eine Demokratie. Ihre praktische Absicht kann sie nur erreichen, wenn ihr Wissen in eine intakte Demokratie mit entsprechenden Institutionen einfließt.
Die Zentralbanker im Reich der Mitte haben vom Postkeynesianismus gelernt. Anders als in vielen westlichen Staaten folgt Chinas Geldpolitik einer Philosophie der vorsichtigen Anpassungen.
Wenn Steuern keine notwendige Vorrausetzung für staatliche Ausgaben sind, wozu dienen sie sonst? Modern Money Theorie behauptet, Steuern dienten der Schaffung der für die Akzeptanz der staatlichen Währung notwendigen Nachfrage nach staatlichem Geld. Die These darf bezweifelt werden.
Warum werden noch immer die Trugschlüsse des Tauschhandels und des „Vertrauensstandards“ verbreitet?
Ohne Macht über Arbeit und Produktion gibt es keine Macht über das Geld, sagt der Soziologe und Kommunist Bernard Friot. Das kapitalistische Monopol auf die Begriffe will er brechen.
Die ökonomische Logik hinter den Bank Runs auf die Credit Suisse und die SVB ist nicht neu, doch die Geschwindigkeit und das Ausmaß waren bemerkenswert. Welche Rolle haben der technologischen Wandel oder große Einlagen gespielt? Und welche Handlungsoptionen gibt es?
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