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Die Bedingungen von Wohlfahrt und Klimaschutz werden von einer Mauer des Geldes verschleiert. Doch können grüne Anlagestrategien und Konsumentensouveränität diese Mauer durchbrechen?
Nach korrigierten Zahlen ist Deutschlands Wirtschaft im 4. Quartal um 0,4% geschrumpft. Fast alle Wirtschaftssektoren mussten Verluste hinnehmen. Trotz „Gegenwind“ und enormer Unsicherheit gehen die Prognosen dennoch von einer raschen Erholung aus.
Die Wirtschaftssanktionen des Westens sollen – so Annalena Baerbock – „Russland ruinieren“. Die russische Wirtschaft scheint aber widerstandsfähiger als erwartet, was deutsche Wirtschaftsjournalisten zur Formulierung faktenfreier Narrative motiviert.
Trotz Rekordgewinnen der Konzerne steuert die Eurozone Richtung Rezession. Die EZB erhöhte dennoch die Leitzinsen um 50 Basispunkte, weitere Erhöhungen sollen folgen. Laut EZB-Chefin Lagarde müsse die Nachfrage sinken – warum eigentlich?
Zu behaupten, dass sinkende Bevölkerungszahlen ein Problem sind, ist unter Intellektuellen in Mode. Doch es gibt wenig Gründe, warum Gesellschaften darunter wirklich leiden sollten.
Die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale beschwören sowohl Kritiker als auch Befürworter der Geldpolitik der EZB. Eine Studie des IWF weckt allerdings Zweifel an dem Wahrheitsgehalt dieses Narrativs und seiner handlungsleitenden Vernünftigkeit.
Klimaschädlich, sozial ungerecht und teurer Inflationstreiber – Deutschland zahlt für den Wechsel auf LNG-Gas einen hohen Preis. Dabei ist die Abhängigkeit in der Energieversorgung nur gegen eine andere getauscht worden.
Der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz: Der Markt wird bis 2030 keine 40 Prozent erneuerbare Energie liefern. Dafür braucht man effektive Industriepolitik. Effizienz bedeutet nur, zu den geringstmöglichen Kosten zu produzieren.
In welchem Zustand befinden sich die EU und insbesondere die Währungsunion nach drei Jahren Dauerkrise? Und was ist von den Brüsseler Anti-Krisen-Maßnahmen zu halten?
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