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Die Deindustrialisierungsdebatte krankt an interessensgeleiteten Übertreibungen und an einer Orientierung am Standortwettbewerb mit den USA. Stattdessen wäre eine Beschleunigung der Energiewende notwendig.
Nicht die Deindustrialisierung an sich ist das Problem, sondern die politische Reaktion darauf, die sich auf verschiedene Weise manifestiert hat.
Die BRICS wächst, und damit auch ihre wirtschaftliche Macht und ihr politischer Einfluss. Bald soll eine eigene Reservewährung sogar dem Dollar Konkurrenz machen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland rutscht einem ungemütlichen Winter entgegen – selbst, wenn die Temperaturen mild bleiben.
In ihrem Buch „Wirtschaftsmärchen“ entlarven die Gewerkschaftler Patrick Schreiner und Kai Eicker-Wolf etablierte Mythen über Ökonomie, Arbeit und Soziales in kurzweiligem Stil.
Die Volkswirtin Friederike Spiecker bringt mögliche Alternativen zu Zinserhöhungen ins Spiel, um die Inflation zu bekämpfen. Doch ihr Gedankenexperiment wird dem Problem kaum gerecht.
Deindustrialisierung ist ein normales Phänomen der modernen Wirtschaft. Der Weg zur Dienstleistungsgesellschaft wird längst beschritten – ist aber ein Irrweg, wenn er als Privatisierung von gemeinwirtschaftlichen Aufgaben daherkommt.
Um eine Abwanderung von Industrien zu verhindern, machen sich einige Politiker dafür stark, die Stromkosten für Konzerne zu senken. Eine derartige Subvention gab es noch nie. Sechs Fragen zu ihrem Sinn oder Unsinn.
Die Wirtschaftsinstitute korrigieren ihre Konjunkturprognosen einmal mehr nach unten. Laut IWF wird Deutschland als einzige große Industrienation in diesem Jahr schrumpfen. Und das Baugewerbe schlägt Alarm.
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