SUCHE
Lehrbücher beanspruchen für sich, gesichertes Wissen zu vermitteln. Ein Blick in eines der weltweit verbreitetsten Ökonomie-Lehrbücher zeigt aber: für die Disziplin der Volkswirtschaftslehre trifft das nicht ganz zu.
Viele "progressive" Ökonomen glauben fest an die "Lohn-Preis-Spiralen-Logik". Wirtschaftspolitische Empfehlungen auf dieser Basis diskreditieren die Lohnforderungen von ver.di, was aus einer gesamtwirtschaftlichen Sicht fatal ist. Dabei ist diese "Logik" alles andere als logisch und basiert auf vielen Prämissen, die mit der Wirtschaftsrealität nichts zu tun haben.
Den Brexit als Grund allen Übels auszumachen, lenkt von tiefer liegenden strukturellen Problemen ab. Für viele ist das, was Großbritannien gerade erlebt, sogar die gewünschte Konsequenz des EU-Austritts.
Preissteigerungen belasten auch im Januar die Verbraucher. Doch die Exporte und Importe erreichen Rekordwerte und die Unternehmenserwartungen hellen sich etwas auf. Für Optimismus ist es allerdings zu früh.
Die Bedingungen von Wohlfahrt und Klimaschutz werden von einer Mauer des Geldes verschleiert. Doch können grüne Anlagestrategien und Konsumentensouveränität diese Mauer durchbrechen?
Nach korrigierten Zahlen ist Deutschlands Wirtschaft im 4. Quartal um 0,4% geschrumpft. Fast alle Wirtschaftssektoren mussten Verluste hinnehmen. Trotz „Gegenwind“ und enormer Unsicherheit gehen die Prognosen dennoch von einer raschen Erholung aus.
Die Wirtschaftssanktionen des Westens sollen – so Annalena Baerbock – „Russland ruinieren“. Die russische Wirtschaft scheint aber widerstandsfähiger als erwartet, was deutsche Wirtschaftsjournalisten zur Formulierung faktenfreier Narrative motiviert.
Trotz Rekordgewinnen der Konzerne steuert die Eurozone Richtung Rezession. Die EZB erhöhte dennoch die Leitzinsen um 50 Basispunkte, weitere Erhöhungen sollen folgen. Laut EZB-Chefin Lagarde müsse die Nachfrage sinken – warum eigentlich?
Zu behaupten, dass sinkende Bevölkerungszahlen ein Problem sind, ist unter Intellektuellen in Mode. Doch es gibt wenig Gründe, warum Gesellschaften darunter wirklich leiden sollten.
<
>