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Die Medien blicken der Zukunft der deutschen Wirtschaft optimistisch entgegen. Dabei gibt es Indikatoren für eine tiefe Rezession. Was soll in Zukunft die effektive Nachfrage treiben? Funktionale Fiskalpolitik und eine offensive Lohnpolitik sind dringender nötig denn je.
Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal 2022 mit 2,9 Prozent gewachsen. Doch die Wahrscheinlichkeit einer Rezession im nächsten Jahr ist hoch. Und der Rückgang der Inflation wird eher schleppend verlaufen – sofern eine schwere Krise ausbleibt.
Der Ölpreisdeckel ist eine Einmischung in die außenwirtschaftlichen Beziehungen souveräner Staaten. Dennoch gibt es keinen Grund, dem Ratschlag des ehemaligen russischen Ministerpräsidenten Medwedew zu folgen, sich mit „Schnaps, Bettdecken und Wasserkochern einzudecken“. Denn anders als er insinuiert, lässt der Preisdeckel keinen Anstieg, sondern eine Reduktion von Ölpreisen erwarten.
Chinas angebliche demografische Krise kann zu einer großen Chance für den Klimaschutz werden, wenn die Staatsführung die finanziellen Ressourcen geschickt einzusetzen weiß.
Warum nicht Preiskontrollen, die direkt an den gesteigerten Gewinnen ansetzen? Das Prinzip: Lieber früh Inflation verhindern statt spät Inflation bekämpfen.
Joe Bidens Reform der Nachfragepolitik ist ein Experiment, das gelingen muss. Sonst drohen Amerika schlimme Zeiten, denn das Land hat ein akutes Faschismus Problem. Bidenomics ist ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die USA steuern auf einem Kalten Krieg mit China zu – mit fatalen Konsequenzen für das Klima und die Gesellschaft. Dabei hätte eine technologische Kooperation mit China für die Welt enorme Vorteile.
Sinkende Reallöhne bei Beschäftigten, Rückgang des Eigenkapitals der Unternehmen – dass "der Sog der Energiekrise" die deutsche Konjunktur nach unten zieht, ist nur eine Frage der Zeit.
Die Modern Monetary Theory (MMT) setzt sich auch deswegen nur schwer durch, weil sie an fest verankerten Glaubenssätzen rüttelt.
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