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Deutschland ist federführend bei der Sanktionspolitik der EU gegen Russland. Doch gerade am Sachverstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz lässt sich zweifeln: Hätte es nicht bessere Lösungen als Lieferboykotte gegeben?
Die US-Wirtschaft zeigte in den letzten Quartalen alarmierende Produktivitätsdaten. Das nährt Zweifel, ob die Pandemie zu einem schnelleren Produktivitätswachstum geführt hat. Es gibt jedoch Gründe, diese Daten in Frage zu stellen.
Die Indizien häufen sich, dass Biden nicht nur Russland schaden will. Die unbequeme Frage: Könnte die US-Strategie in der Ukraine darauf abzielen, auch Deutschland zu schwächen?
Die Rezession ist nun amtlich. Die Konjunkturdaten zeigen ein Bild, das so schlecht wie lange nicht mehr ist.
„Entlastungspakete“ und „Abwehrschirme“ sollen die Planlosigkeit der Bundesregierung kaschieren. Publizisten wie Robert Misik hingegen sehen darin das Krisenmanagement einer „vernünftigen Linken“. Kritik daran sei Propaganda einer „verantwortungslosen Rechten“. Ein Realitätscheck.
Mittlerweile ist es auch bei Deutschlands führenden Ökonomen angekommen: Die Rezession ist da. Steigende Preise, der kommende Winter, wenig Gas aus Russland – vor allem Deutschland wird laut OECD leiden.
Robert Habeck hat nicht Falsches gesagt. Der Shitstorm, den sein Auftritt bei Sandra Maischberger auslöste, zeigt, wie hirn- und gnadenlos Empörung heute bewirtschaftet wird.
Die Stromversorgung wird seit 1998 dem Markt überlassen, weil er dafür sorgt, dass Konsumenten den niedrigsten Preis bezahlen. Nun aber ist die Rede von „Übergewinnen“ oder „Zufallsgewinnen“ der Energieerzeuger. Das wirft die Frage auf: Ist der „Strommarkt“ überhaupt ein Markt?
Wenn Europa wettbewerbsfähig bleiben will und der allgemeine Wohlstandsverlust gestoppt werden soll, gibt es nur eine Lösung: Die Strompreise an der Börse müssen deutlich runter.
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