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Das CHIPS-Gesetz und das IRA sollen die Produktion zurück in die Vereinigten Staaten holen. Allerdings sind diese Gesetzesentwürfe wenig geeignet, um die Einkommensungleichheit zu verringern.
Wenn die Republikaner in diesem Herbst das Repräsentantenhaus übernehmen, werden sie alle Bemühungen zur Stimulierung der Wirtschaft blockieren. Die Fed wird dem machtlos gegenüberstehen.
Zeit für marktgläubige Klimaschutzexperimente mit ungewissem Ausgang und sozialen Verwerfungen gibt es nicht mehr. Helfen können nur noch Maßnahmen im Stil einer Kriegswirtschaft.
Noch hält sich die deutsche Wirtschaft tapfer, allerdings trüben sich die Erwartungen der Unternehmen weiter ein. Der Pessimismus herrscht aus gutem Grund.
Ideologien können zu einem Wirtschaftskrieg motivieren. Dessen fatale Folgen sogar entgegen der Ideologie der "schwarzen Null" viel Geld in Form von "Entlastungspaketen" lose machen. Was aber alle Ideologien und alles Geld nicht kann: einen Wirtschaftscrash und damit verbundene soziale Verwerfungen abwenden.
Das Narrativ von einem „vorübergehenden Opfer" ist nicht mehr haltbar. Der von der Bundesregierung eingeschlagene Sanktionsweg spaltet Deutschland und schädigt die wirtschaftlichen Strukturen nachhaltig.
Um die rückläufigen russischen Gaslieferungen auszugleichen, setzt Europa zunehmend auf den Import von verflüssigtem Erdgas. Doch diese Strategie schadet zahlreichen Entwicklungs- und Schwellenländern massiv.
Optimismus war einmal – immer mehr Ökonomen begraben die Hoffnung auf einen Post-Corona-Boom. Nicht nur die Bundesbank spricht offen von einer drohenden Rezession. Der Ukrainekrieg, die Pandemie, die ungelöste Energiefrage und steigende Preise machen den europäischen Volkswirtschaften zu schaffen.
Die US-Wirtschaft schrumpft im zweiten Quartal erneut um -0,6 Prozent, nach zuvor -1,6 Prozent im ersten Quartal, so schätzt das Bureau of Economic Analysis. Was hat die US-Konjunktur in der ersten Jahreshälfte so stark gedrosselt?
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