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Eine Gemeinwohl-Ökonomie würde den Klimaschutz erübrigen – er wäre nur der unmittelbare Kollateralnutzen des Wirtschaftens.
Der Ukraine-Krieg und die Corona-Krise demonstrieren die Bedeutung eines robusten Wirtschaftsmodells. Die ausgeprägt exportabhängige deutsche Wirtschaft ist aber genau das Gegenteil. Ein „Rebalancing“ ist überfällig.
Der Ukraine-Krieg mag Auslöser der drohenden Hungerkrise sein. Ursache aber sind tiefgreifende Disfunktionalitäten der Agrarmärkte und nicht Putin.
Ökonomen lieben Rätsel, die sie einer ökonomischen Erklärung zuführen können. Das sogenannte „Benzin-Paradox“ nutzt Robert Habeck, um sich als gelehriger Schüler der Mainstreamökonomik zu gerieren.
Wer profitiert, wer verliert durch die Inflation? Wie so vieles ist auch das eine Verteilungs- und Machtfrage, die durch Mythen verschleiert wird.
BIP-Wachstum, Arbeitslosigkeit, Inflation, Schulden – lauter Kopfgeburten. Die Ökonomen sollten sich endlich um unsere echten Probleme kümmern.
Jährlich werden weltweit immer mehr Landflächen vernichtet und zivilisatorische Einrichtungen schwer beschädigt – durch Dürre, Brände, Stürme, Hagel, Fluten. Die Frage ist nur noch, wann die Wertvernichtung eintritt. Der Kapitalmarkt sollte besser schon jetzt darauf reagieren.
Die europäische Bauindustrie stagniert im März, die Einzelhandelsumsätze gehen zurück. Und die Erzeuger- und Verbraucherpreise steigen unaufhaltsam. Dennoch sinkt die Arbeitslosigkeit.
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