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Ökonomen, die dem herrschenden Inflationsnarrativ folgen, werden unvermeidlich „Einmalzahlungen“ zur „Abfederung“ der Inflation empfehlen. Wer sich dagegen an der wirtschaftlichen Realität orientiert, wird die Forderung der Gewerkschaften nach „langfristig höheren Löhnen“ unterstützen.
8 Millionen prekär Beschäftigte und jetzt die Energiepreiskrise: Ein Mindestlohn von 15 Euro wird zu einer wirtschafts- und sozialpolitischen Notwendigkeit.
Ist die russische Wirtschaft wirklich schwach und fragil? Dieses vielbemühte Bild kollidiert zunehmend mit der Wirklichkeit. Vielmehr scheint sich die EU mit ihrem Wirtschaftskrieg übernommen zu haben.
Es ist die Ruhe vor dem Sturm: Der Einzelhandel, Auftragseingänge und Produktion im Verarbeitenden Gewerbe können im Mai nochmal leicht zulegen. Doch der Juni wirft bereits seine Schatten voraus.
Setzt Russland in seinem Machtkampf mit Europa den Gashahn als Waffe ein? Natürlich! Aber die Europäer haben dieses Spiel begonnen – womöglich mit katastrophalen Folgen.
Anderthalb Jahre nach Beginn der Währungsreform steckt Kuba noch immer in einer tiefen Rezession. Nun setzt man auf einen „nachhaltigen Sozialismus“ und die Öffnung der Wirtschaft.
Deutschland und die Eurozone stehen am Beginn einer Rezession – nur wahrhaben will das niemand.
Die Corona-Pandemie hat die Zahl der akut Hungernden weltweit auf 270 Millionen Menschen ansteigen lassen – schon vor dem Ukraine-Krieg. Zeit, lokale landwirtschaftliche Betriebe zu fördern, statt globale Lieferketten weiter auszubauen.
Das angekündigte „neue geldpolitische Instrument“ der EZB hat sich erwartungsgemäß als fauler Kompromiss erwiesen. Anders als geglaubt, könnte das Experiment nicht zu einem „Durchbruch nach oben“, sondern vielmehr zu einer Eurokrise 2.0 mit desaströsen Folgen führen.
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