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Die Industrieproduktion der Eurozone steigt im Februar nur zaghaft an. "Krieg lässt Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung platzen", heißt es. Von postpandemischen Auftriebsphantasien kann keine Rede sein.
Im Zuge der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs ergreifen Regierungen wirtschaftspolitische Maßnahmen, die althergebrachte Regeln der Lehrbuch-Ökonomie über den Haufen werfen. Vertreter der neoklassischen Orthodoxie wie Hans-Werner Sinn schlagen Alarm. Zu Recht?
Die Gartensaison hat wieder begonnen, und die Inflation ist in vollem Gange. Könnten unsere Politiker vielleicht etwas von den Gärtnern lernen? Ein Gedanke in der Inflationsdebatte.
Der US-Dollar ist die Weltwährung, die sich daher in einem internationalen Konflikt von den USA als wirksame Finanzwaffe einsetzen lässt. Warum hinter diese Behauptung ein dickes Fragezeichen zu setzen ist.
Vorabend des Krieges, Vorabend der Wirtschaftskrise: Im Februar brechen die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe ein. Und die Frühlingsgefühle der Unternehmer haben wie das Wetter ein jähes Ende gefunden.
Amerikas Wirtschaft ist im vierten Quartal 2021 mit 6,9 Prozent gewachsen. Doch nun droht sich die US-Konjunktur merklich abzukühlen. Kommt nach dem Covid-19 Boom wieder ein Bust?
Was genau bedeutet die vielbemühte Zeitenwende? Absehbar möglich erscheint das Ende des Dollar als Hauptweltreservewährung und eine Neuzentrierung des Weltwirtschaftssystems.
Die unbezahlte Arbeit und das Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit werden in unseren ökonomischen Denkmodellen ausgeblendet. Leider.
Der Krieg in der Ukraine ist ein grausames, aber anschauliches Beispiel dafür, dass die staatliche Geldschöpfung nicht begrenzt ist. Das einzige Problem sind die Ressourcen. Was das für die Wirtschaft der Zukunft heißen muss.
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