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Die chinesischen Automarken laufen nicht nur im Reich der Mitte den westlichen Herstellern den Rang ab. Das hat weitreichende globale Folgen, an denen Zölle nichts ändern werden.
In einem aktuellen Paper kritisieren der BSW-Europaabgeordnete Fabio de Masi und der Ökonom Dirk Ehnts den vielzitierten Draghi-Bericht. Sie zeigen: nachfrageseitige Zusammenhänge kommen zu kurz. Und von der Leyens Pläne für eine Kapitalmarktunion setzen an der falschen Stelle an.
Wirtschaftliche Ineffizienz ist keine Tugend. Sie sollte aber nicht automatisch als Zeichen für Fehlfunktionen der Wirtschaft oder ihrer einzelnen Komponenten interpretiert werden. Denn das Streben nach Effizienz geht oft auf Kosten anderer Werte, die nicht weniger wichtig sind.
Die größte Wirtschaft Europas ist das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Doch für eine Trendwende hat Deutschland kein Rezept.
Chinas Solar- und Elektrotechnologien sind wenig anfällig für die Zölle der Trump-Regierung. Sie könnten sogar die globale Energiewende beschleunigen.
Deindustrialisierung, anhaltende konjunkturelle Schwäche – und dann die Pläne des scheidenden Wirtschaftsministers Robert Habeck zum Gasnetzrückbau. Die Kritiker toben. Dabei birgt der Plan durchaus Chancen.
Die zweite Präsidentschaft Donald Trumps steht ganz im Zeichen des Protektionismus und des Handelskriegs mit China. In dieser für Europa unvorteilhaften Entwicklung verspricht das Mercosur-Abkommen neue Märkte. Doch es birgt auch Gefahren.
Am 20. Januar wird Donald Trump der 47. Präsident der USA. Seine wirtschaftspolitischen Ankündigungen sorgen weltweit für Irritationen und Unsicherheit. Steve Keen über die möglichen Folgen des trump‘schen Triumphs.
Internationale Währungshierarchien führen im globalen Süden zu Abhängigkeit, Wechselkursschwankungen und Krisen. Warum das so ist und wie sich das vielleicht vermeiden ließe.
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