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Für 700 Millionen Euro bekam Berlin drei Kilometer mehr Autobahn – und noch mehr Stau. Warum es höchste Zeit ist, Keynes beim Wort zu nehmen und das Geld lieber zu vergraben – solange es in U-Bahnschächte fällt.
Rheinmetall expandiert aggressiv: Von Panzern über Flugzeuge bis hin zu Kriegsschiffen und Weltraumtechnik – das Unternehmen will seinen Umsatz in wenigen Jahren vervier- bis verfünffachen. Doch mit der Transformation zum reinen Rüstungskonzern wächst auch die politische Brisanz.
Trumps Strafzölle treffen Indien kurzfristig hart – doch am Ende dürften die USA selbst den höheren Preis zahlen.
Mit Evelyn Palla übernimmt erstmals eine Frau die Führung der Deutschen Bahn. Die bisherige DB-Regio-Chefin steht für operative Erfolge im Nahverkehr – und könnte damit auch Investitionsspielräume für den Gesamtkonzern stärken.
Schwaches Wachstum, wackelige Beine und ein Sondervermögen, das weniger verspricht als erhofft: Warum Deutschland nur schwer aus der Krise findet.
Die Fed senkt die Leitzinsen, doch die Probleme der Zentralbank bleiben bestehen: ein schwacher Arbeitsmarkt, hartnäckige Inflation – und massiver politischer Druck aus dem Weißen Haus.
Finanzminister Lars Klingbeil wirbt für eine industriepolitische Neuausrichtung der EU. Ein Vorrang europäischer Anbieter bei Schlüsseltechnologien sei denkbar – Details und Umsetzung sind jedoch noch offen.
Die Maastricht-Kriterien der EU sind wirtschaftswissenschaftlich nicht begründet. Verschuldungsregeln müssen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang formuliert und national sowie zeitlich flexibel gestaltet werden.
Die Eurozone meldet hohe Geschäftstätigkeit – getragen von Deutschland. Doch Frankreich und andere Mitgliedsländer stecken in der Rezession. Ohnehin spiegelt der PMI nur kurzfristige Stimmungs- und Auftragsdaten wider, nicht aber die gesamte konjunkturelle Lage.
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