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Die Industrieproduktion in der Eurozone kommt nicht in die Gänge. Der August weist Richtung Stagnation – und Deutschland ist längst in der Rezession.
Das Bureau of Economic Analysis hat eine neue Schätzung für das Wachstum des US-Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal 2021 veröffentlicht. Was hat das Wachstum Amerikas bis zum Sommer getragen? Wie steht es um die Lage der US-Wirtschaft im Herbst?
"Um jeden Preis" stemme sich Boris Johnson gegen die „Gesetze der Ökonomik“, kritisiert die Süddeutsche Zeitung in einem "Essay". "Um jeden Preis" den Brexit kritisieren - und sei es mit einem Stück Propaganda - scheint die Devise des Essay-Autors gewesen zu sein.
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe stürzen im August unerwartet stark ab. Und die Industrieproduktion sinkt noch tiefer in den Krisenmodus. Von der Zuversicht des Frühjahrs ist wenig geblieben.
So wie die US-Regierung nach "Lehman" hätte handeln können, kann auch die chinesische Regierung den Schaden im eigenen Land begrenzen. Der Unterschied zu 2007 ist, dass die Chinesen es tatsächlich tun.
Die Bauproduktion in der Eurozone kommt auch im Juli nicht voran. Sogar der zuletzt so starke Einzelhandel bekommt einen Dämpfer. Und die Preise steigen weiter.
Chinas Kommunistische Partei kämpft mit den Ungleichgewichten des späten Entwicklungskapitalismus – und um ihre eigene Legitimität.
Die Industrieproduktion in der Eurozone wittert im Juli etwas Morgenluft. Die Gefahr der Rezession ist vorerst gebannt, doch die Lage bleibt angespannt.
Chinas „Große Strategie“ ist ein Mythos, der Einparteienstaat vielmehr selbst bei außenpolitischen Fragen fragmentiert. Westliche Analysten wären gut beraten, ein differenzierteres Verständnis von China und seinen internen Kämpfen zu entwickeln.
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