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In den Wahlprogrammen sind nun alle für Klimapolitik und gegen soziale Spaltung. Die neue Strategie: Argumente, die man Jahrzehnte ignoriert hatte, werden jetzt einfach zu Tode umarmt.
Die Covid-19 Pandemie trifft in Palästina eine Wirtschaft am Abgrund und eine Regierung ohne Handlungsspielraum. Stockt die internationale Gemeinschaft ihre finanziellen Hilfen nicht deutlich auf, droht eine Finanz- und Bankenkrise.
Die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe und Industrie ist zu Jahresbeginn eingebrochen – Hoffnung aber gibt die Auftragslage, die sich auch im Geschäftsklima bemerkbar macht.
4,1 Prozent im vierten Quartal – das Wachstum in den USA hat sich zur Jahreswende verlangsamt. Noch im Herbst erholte sich die Wirtschaft rasant. Doch was bedeuten die Zahlen?
Wer glaubt, die Regierung brauche einen unabhängigen Sachverständigenrat, liegt falsch. Die Regierung braucht in makroökonomischen Fragen einen guten und sachverständigen Rat. Den kann sie von den „fünf Weisen“ leider nicht bekommen.
Die Bauproduktion in Europa bricht im Dezember genauso ein wie der Einzelhandel. Noch bleiben die Arbeitslosenzahlen stabil. Doch der Corona-Tunnel ist länger als gedacht.
Das deutsche Exportüberschussmodell zeitigt nicht nur ökonomisch, sozial und ökologisch gefährliche Folgewirkungen, sondern erschüttert auch die Demokratie in ihren Grundfesten.
Was progressive Ökonomen seit Jahrzehnten predigen, wird plötzlich zum Gemeinplatz: Wir müssen nachhaltiger und sozialer werden. Gibt es also doch einen Corona-Effekt?
Jonathan Aldred setzt sich in seinem Buch mit den „ökonomischen Imperialisten“ auseinander, die den stets seinen individuellen Vorteil optimierenden Homo oeconomicus als soziale Weltformel propagieren. Eine brillant geschriebene Abrechnung mit dem Menschenbild der Mainstream-Ökonomik.
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