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Europas Einzelhandel greift dem Lockdown vor. Auch die Bauproduktion lässt im September Federn: Der Druck auf die Preise nimmt kaum ab und die Arbeitslosigkeit sinkt nicht.
In den letzten Artikeln hat Jakob Lukas zentrale Aspekte der neoklassischen Lehrbuchökonomie erläutert. Heute beginnt Jakob mit der Darstellung des Postkeynesianismus.
Die deutschen Prognostiker klopfen sich selbst auf die Schultern, weil sie den Einbruch im Gefolge des Corona-Schocks scheinbar gut vorhergesehen haben. Das ist allerdings ein Fehlschluss. Die Prognosen stimmen gut mit den Schätzungen des Statischen Bundesamtes überein. Mit der Wirklichkeit hat das nur bedingt zu tun.
Der Industrieproduktion droht der Rückfall in die Rezession. Der September besiegelte die schwache Wachstumsphase der Vormonate mit einem Rückgang. Und der zweite Lockdown steht erst bevor.
Der mathematische Beweis für die Effizienz von Märkten basiert auf sehr starken Vereinfachungen der Realität. Wie gehen Neoklassiker mit dieser Diskrepanz um? Was hat es mit dem neoklassischen Arbeitsmarkt auf sich? Und was ist das für die Neoklassik fundamentale Saysche Gesetz?
Der Einsturz der US-Wirtschaft war schnell und tief. Dann wuchs sie im Sommer um beeindruckende 33 Prozent. Doch mit der Erholung nach dem »V-Muster« ist es jetzt vorbei.
Auftragseingänge und Produktion steigen im September weiter, doch das Gespenst der Pandemie ist mit aller Macht zurückgekehrt. Der neue Lockdown drückt die Stimmung der Unternehmen.
Donald Trump wird als Witzfigur in die Geschichte eingehen. Doch der Protest, der in den über 70 Millionen Stimmen für ihn zum Ausdruck kommt, ist kein Witz. Dennoch wird auch bei uns versucht werden, nach dem Alptraum ganz schnell zum politischen business–as-usual zurückzukehren.
Die Weltwirtschaft wird in diesem Buch von Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker und Stefan Dudey auf eine ganz neue Art beschrieben. Die fundierten Texte und sehr anschaulichen Infografiken ermöglichen es, die komplexen Zusammenhänge der Weltwirtschaft leicht zu verstehen. Wir veröffentlichen das Vorwort der Autoren.
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