SUCHE
Der erwartete Aufschwung im neuen Jahr verzögert sich – zumindest was die Industrie betrifft: Die Produktion in Europa sinkt im Februar wieder.
Die Bundesregierung hat in der Corona-Pandemie Milliardenhilfen für Unternehmen mobilisiert. Jetzt planen zahlreiche Unternehmen, die Hilfen angenommen haben, Gewinne in Milliardenhöhe an ihre Aktionäre auszuschütten.
2022 dürfte die ökonomische Krise überwunden sein. Doch die systemimmanenten Probleme – zu geringe Investitionen und wachsende Ungleichheit – werden uns auch nach Überwindung der Pandemie erhalten bleiben.
Die deutsche Industrieproduktion sinkt auch im Februar – doch eine steigende Auftragslage sorgt für gute Laune bei den Unternehmen.
Bestimmen die Ersparnisse die Investitionen oder umgekehrt die Investitionen die Ersparnisse? Teil 2 eines Beitrages über einen zentralen Streitpunkt zwischen orthodoxen und heterodoxen Ökonomen.
Wer eine ökologische und soziale Umgestaltung der Gesellschaft will und einen Staat, der seine wachsende Aufgaben erfüllen kann, kommt an der Infragestellung des ‚Standortwettbewerbs’ nicht vorbei.
Hoffnung besteht, dass sich mit zunehmendem Impftempo in der Welt die ökonomische Lage stabilisiert. Zeit für eine Zwischenbilanz der Krise auf der Nordhalbkugel – die für Europa leider nicht gut ausfällt.
Die Bauproduktion in Europa stagniert. Der Einzelhandel muss im Januar erneut herbe Einbußen hinnehmen. Es wird immer deutlicher: Der erhoffte Aufschwung verschiebt sich auf unbestimmte Zeit.
Amerika hat die Krise mit rund 5 Billionen US-Dollar bekämpft. Nur im Zweiten Weltkrieg waren die Haushaltsdefizite höher. Man drückt die Daumen, dass Joe Bidens „American Rescue Plan“ auch in Europa hinreichend Anschub abwerfen wird.
<
>