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Wenn Politik, Medien und Wirtschaft über Deutschlands Wachstums- und Wettbewerbsschwäche klagen, identifizieren sie die üblichen Verdächtigen: Bürokratie oder Fachkräftemangel. Ein genauerer Blick zeigt jedoch – für die Misere sind andere Faktoren hauptverantwortlich.
Die deutsche Wirtschaft taumelt – selbst Robert Habeck spricht von einer sich verfestigenden Krise.
Hans-Werner Sinn rechnet mit der grünen Klimapolitik ab: Atomausstieg, „Heizungsgesetz“ und Kohleausstieg seien für den industriellen Niedergang Deutschlands verantwortlich. Dass es so einfach nicht ist, zeigt ein Vergleich mit der Schweiz.
Für die US-Wirtschaft lief alles nach Plan, bis Anfang August enttäuschend schwache Beschäftigungsgewinne sowie ein leichter Anstieg der Arbeitslosenrate gemeldet wurden. Die Finanzmärkte reagieren nervös bis panisch. Wird aus der sanften Landung doch noch eine Bruchlandung?
Was nach dem Krieg folgt, dürfte für die Ukraine nicht weniger zerstörerisch sein als der Krieg selbst.
Die deutsche Konjunktur kommt nicht in Tritt. Nun sollen es das „Wachstumspaket“ und der Bundeshaushalt 2025 richten – bei Einhaltung der Schuldenbremse.
Verschiedene europäische Autohersteller lehnen Zölle auf chinesische Elektroautos ab. Wen will die Europäische Kommission also schützen? Sicherlich nicht die Umwelt.
Washington gab 7,5 Milliarden Dollar für E-Ladestationen aus. Das Ergebnis? Sieben Stationen wurden errichtet. Was das über unser Wirtschaftssystem aussagt.
Kaum wird der Aufschwung verkündet, erhält die deutsche Wirtschaft schon wieder einen Dämpfer. Wirklich gut sind die Aussichten auch weiterhin nicht.
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