[K]eine Zukunft für die Arbeit
Wunderland BGEVon Paul Steinhardt
Mit der Jobgarantie Vollbeschäftigung und PreisstabilitätVon Dirk Ehnts und Maurice Höfgen
Kann die Jobgarantie, was sie verspricht?Von Friederike Spiecker
Was Bullshit-Jobs mit Sadomasochismus zu tun habenVon Werner Vontobel
Hauptsache, einen Job?Von Günther Grunert und Walter Tobergte
Auch in Zukunft Hand in HandVon Markus Krüsemann
Arbeit und gesamtwirtschaftliches DenkenVon Heiner Flassbeck
[K]eine Zukunft für die Arbeit – jetzt in AudioVon der Redaktion
Karl Marx #6: Corona und die Arbeitszeit - Ep. 65Von Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen
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[K]eine Zukunft für die Arbeit – jetzt in Audio
Von der Redaktion
| 06. November 2020istock.com/AndreyPopov
Die Münchner Diskurse zur Zukunft der Arbeit – jetzt als Audio-Datei verfügbar
Ob Digitalisierung, Automatisierung, Grenzen des Wachstums - oder jetzt auch noch die Corona-Pandemie: Man könnte meinen, unsere Arbeitsgesellschaft ist multiplen Krisen ausgesetzt und hängt am seidenen Faden. Das war der Aufhänger für die am 29. Oktober erstmals stattfindenden Münchner Diskurse mit Friederike Spiecker, Dirk Ehnts, Günter Grzega und Stefan Sauer unter Moderation von Heinrich Röder und Marcus Brian im Eden Hotel Wulff. Damit wurde der Schwerpunkt unseres letzten Themenheftes im Gesprächsformat noch einmal aufgegriffen: Die Frage nach der Zukunft für die Arbeit.
Unter anderem folgende Fragen wurden diskutiert:
- Ist jetzt durch Corona alles anders? Marschiert die Digitalisierung jetzt durch?
- Was müssen wir tun, um die Digitalisierung zu gestalten?
- Kann uns die Digitalisierung egal sein, weil die Jobgarantie allen aus dem System Gefallenen eine Heimat gibt?
- Hätte die Jobgarantie die hohen Arbeitslosenzahlen in den USA in diesem Jahr abfangen können? Oder braucht ein Staat nicht in jedem Fall zusätzlich andere Institutionen? Zum Beispiel Kurzarbeitergeld?
- Wird die Chance, die Corona bietet, nämlich den Umbau der Industriegesellschaft voranzutreiben, genutzt?
- Kooperation statt Konkurrenz ist die Devise der Gemeinwohlökonomie. Heißt das, dass der Wettbewerb abgeschafft wird? Brauchen wir nicht Wettbewerb?
- Müssen wir eigentlich wirklich etwas Neues erfinden oder reicht es, wenn wir in die Zeit zurückkehren, bevor der Neoliberalismus das Ruder in den 70er Jahren in die Hand nahm?
Wer die Live-Übertagung am vorletzten Donnerstagabend verpasst hat, kann nun den gesamten Diskurs hier hören.