Der Anfang vom Ende des Neoliberalismus
Erleben wir in der Covid-Krise das Ende des Neoliberalismus? Darüber herrscht Uneinigkeit. Sicher ist, nicht allein die Pandemie zwingt Zentralbanken und Staaten zu Maßnahmen, die vorher undenkbar schienen.
Erleben wir gerade einen der seltenen historischen Augenblicke, in denen man umwälzende Veränderungen besonders bewusst wahrnimmt? Sind wir Zeitzeugen eines Epochenwechsels – vor allem, was die Geld- und Wirtschaftspolitik betrifft?
Stimmen, die das verblüffende Treiben der Regierunen in der Covid-Krise, das plötzlich wieder ganz Big Government ist, einordnen zu suchen, klingen ungefähr so: »Die Pandemie besiegelt den Bankrott des neoliberalen Modells« (Stefan Reinecke, taz). Oder so: »Der Neoliberalismus hat ausgedient« (Klaus Schwab in der Zeit).
[...]Es werde Licht!
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