USA und China: Zwei Weltmächte, zwei Außenpolitiken
Die Furcht vor Instabilität prägt die Außenpolitik Pekings. Doch die gerät immer mehr in Konflikt mit den USA – und könnte so zu einem Kurswechsel führen. Wird Taiwan zum Schauplatz eines USA-China-Kriegs?
Der chinesische Aufstieg zur Weltmacht war es für viele Wissenschaftler, Diplomaten und Beobachter der internationalen Beziehungen das zentrale Phänomen des letzten Jahrzehnts. Pekings zunehmende wirtschaftliche, militärische und diplomatische Stärke hat Machthierarchien ins Wanken gebracht, die sich seit Ende des Kalten Krieges etabliert haben. Politische Beobachter sehen in China eine Bedrohung für die Hegemonie der USA und damit auch für die Vorherrschaft der liberalen internationalen Ordnung unter der Ägide Washingtons.
Ein kursorischer Blick auf Chinas innere Geschichte und seine jüngere Außenpolitik zeichnen jedoch ein ganz anderes Bild von den kulturellen Normen, die das strategische Denken Chinas durchdringen.
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