Wachstumswahn und Wachstumsgrenzen
Bleibt die Wirtschaftswissenschaft weiter in den Denkmustern und Theorien vom ewigen Wachstum gefangen, wird sie zunehmend destruktiv.
Fast alle Ökonomen reden ständig vom Wachstum. Wegen angeblicher Deindustrialisierung, wegen der Schwäche des Standorts Deutschland, wegen Fachkräftemangel. Von links bis rechts debattieren sie: Wie schaffen wir wieder mehr Wachstum?
Von Vertretern der Degrowth-Theorie und von Umweltökonomen hört man immer weniger, sie geraten in die Defensive. Und so droht die Wirtschaftswissenschaft endgültig zur Ideologie der Realitätsverweigerung zu werden. Denn die Realität ist ganz trivial: Wir verfügen nur über einen Planeten.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
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