COP28: Kolumbien, der neue Schrittmacher
Kolumbien ist einem globalen Pakt zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffe beigetreten. Dass dieser Schritt durch einen großen Exporteur von Erdöl und Erdgas erfolgt, ist historisch – und könnte die Wirtschaft des Landes endlich diversifizieren.
Auf dem Weg zur COP28 in Dubai hatte ich vor allem zwei Dinge im Kopf: den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und eine transformative Klimafinanzierung. Fangen wir mit den fossilen Brennstoffen an und der vielversprechenden Ankündigung von Gustavo Petro an. Der Präsident Kolumbiens wird offiziell dem Block der Nationalstaaten beitreten, die einen Vertrag über die Nichtweiterverbreitung fossiler Brennstoffe aushandeln wollen. Kolumbien ist nun das zehnte Land, das einen internationalen Vertrag zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen in Kombination mit einem umfassenden Rahmen für eine gerechte Transformation fordert. Es ist ein historischer Schritt, denn Kolumbien ist der erste große Exporteur fossiler Brennstoffe, der diese Vertragsinitiative unterstützt.
Als er auf der COP28 die Unterstützung Kolumbiens für die Initiative zum Vertrag des Fossil Fuel Non-Proliferation Treaty ankündigte, sagte Präsident Petro:
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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