Marx und das Geld
Politische Injektionen von Geld in eine Volkswirtschaft erzeugen nichts als Inflation, meinte Marx. Daraus schließen moderne Marxisten, dass durch Fiskalpolitik die inhärente Dynamik der Kapitalakkumulation nicht veränderbar sei und der Ansatz von Keynes in die Irre führe.
Der Kapitalismus, ein System, das nicht durch den Wunsch nach verbesserten Konsummöglichkeiten angetrieben wird, sondern von dem Ziel, aus Geld mehr Geld zu machen, lässt sich nicht erklären, ohne sich mit eben jenem Geld zu beschäftigen. Diejenigen, deren politisches Bewusstsein durch Marx geprägt wurde, beginnen dabei selbstverständlich mit der Frage, wie aus G G’ wird.[1]
Marx erklärt das damit, dass allein die Arbeit, ein neues Produkt zu erzeugen vermag, welches mehr wert ist als die Summe der dafür eingesetzten Waren. Unter kapitalistischen Bedingungen verfügt nur der Besitzer der Produktionsmittel über diesen Mehrwert, die Lohnabhängigen erhalten lediglich einen Lohn, der sich nach den Reproduktionskosten für die Ware Arbeitskraft bemisst.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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