Weltwirtschaft

Noch mehr „schöpferische Zerstörung“?

| 24. November 2016
istock.com/Iakov Zaiats

Nach elf Jahren mit weitgehender Stagnation in der Eurozone kann man nicht mehr von einem „temporären Schock“ reden. Wieso tut sich die Neoklassik mit der Eurokrise so schwer? 

In einer der üblichen Vorlesung zum Master in Volkswirtschaftslehre bekommt man Wachstumsmodelle erklärt. Hier versucht man zu erklären, wie schnell oder langsam sich eine Volkswirtschaft über lange Zeiträume entwickeln wird.

Langfristiges Wachstum hängt in der einfachen Variante von dem realen Kapitalstock (Maschinen etc.) und der Menge der eingesetzten Arbeit ab. In weiterführenden Modellen gibt es dann auch technologischen Fortschritt, der die Arbeitsproduktivität oder die Produktivität des eingesetzten Kapitals pro Einheit erhöht. Typischerweise braucht man dafür guten Wettbewerb und flexible Arbeitsmärkte.

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