Vitamin D

Bei der Gesundheit ansetzen statt bei den Kosten

| 18. Januar 2024
@midjourney

Die Gesundheitssysteme sind am Anschlag. Doch statt immer nur am System anzusetzen, wäre es klüger, die Gesundheit und Prävention in den Blick zu nehmen – zum Beispiel mit Vitamin D.

Ja, die Kosten sind hoch: 92 Milliarden Franken gibt die Schweiz für die Gesundheit aus, 474 Milliarden Euro sind es in Deutschland. Doch das eigentliche Problem sind nicht die Kosten, sondern der miserable Gesundheitszustand der Bevölkerung. Viel zu viele leiden unter einer der bekannten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, verstopfte Arterien und Herzkranzgefäße, Krebs oder Alzheimer. „Rund die Hälfte dieser Erkrankungen“, so das Schweizer Bundesamt für Gesundheit, BAG, „lässt sich durch einen gesunden Lebensstil vermeiden“. Deutschlands Bundesgesundheitsministerium erwähnt „eine gesunde Ernährung, sportliche Aktivitäten oder eine gute Stressbewältigung“.

Getan hat sich in dieser Hinsicht wenig bis nichts. Jeder Nutztierhalter weiß, wie er seine Tiere artgerecht halten und füttern muss. Häufen sich die Krankheitsfälle und steigen die Kosten für den Veterinär, weiß er, was zu tun ist. Auch für die Spezies Mensch sind die wichtigsten Eckwerte bekannt. Unbestritten sind: Viel Bewegung an der frischen Luft, periodische Zellreinigung durch intermittierendes Fasten und weitgehender Verzicht auf Zucker und Kohlenhydrate mit hohem glykämischem Index, ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Gut belegt ist auch, dass pflanzlichen Fetten und Ölen die Membranen unserer Zellen – und damit die Gesundheit – schädigen.

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