Rohstoffabkommen mit der Ukraine: Versailler Vertrag oder Marshall-Plan?
Trump setzt die Ukraine unter Druck. Doch die USA waren schon immer vor allem an einem interessiert: ihre Interessen durchzusetzen.
Wer hat was gesagt? Wie war die Körpersprache? Wer ist schuld an der Eskalation? Selten ist eine Begegnung zwischen zwei Politikern so genau analysiert worden wie das denkwürdige Treffen von Trump und Selenskyj im Weißen Haus.
Genauso außergewöhnlich ist, wie wenig wir über den Gegenstand des Streits tatsächlich wissen. Es ist nur bekannt, dass das Rohstoffabkommen keine militärischen Sicherheitsgarantien enthält und mehrmals zugunsten der Ukraine revidiert worden ist. Sonst tappen wir völlig im Dunkeln. Die Psychologie des Treffens interessiert viel mehr als die Ökonomie.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
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