Währungssouveränität - eine Fata Morgana?
Die MMT sei eine Heilslehre, so Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker. Nicht "ihre" Währungssouveränität, sondern Mitglied eines "Währungsverbunds" zu sein, "der groß und als Volkswirtschaft geschlossen genug ist, um […] relative Stabilität in den Währungsbeziehungen zu erreichen", sei das Gebot der Stunde. Eine Replik.
Die Frage des Titels dieses Stücks beantworten Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker mit einem unzweideutigen „JA“. So etwas gibt es einfach nicht. Irgendjemand oder etwas diese Eigenschaft zuzuschreiben, sei unmöglich:
"Wie man es auch dreht und wendet, Währungssouveränität ist eine Fata Morgana."
[...]
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