Der Markt – Treffpunkt der Freiheit
Mit dem „eigentümlichen zwanglosen Zwang des besseren Arguments" politische Konflikte lösen - das wäre schön! In der Realität aber prallen Argumente wirkungslos an ideologischen Schutzschilden ab, wie eine Rezension von Wolfgang Streecks neuem Buch im Handelsblatt zeigt.
Der Philosoph Otfried Höffe hat unlängst in der Frankfurter Rundschau Wolfgang Streecks Buch „Zwischen Globalismus und Demokratie“ rezensiert. Seiner Einschätzung, dass sein „neues Werk jenen Rang hat, der wie wenige Veröffentlichungen eine intensive Diskussion verdient“, kann ich mich uneingeschränkt anschließen.
Wünschenswert wäre sicherlich, dass diese Diskussion nicht auf enge Fachzirkel beschränkt bleibt, die Inhalte des Buchs also in eine breitere Öffentlichkeit getragen werden. Kein Zweifel kann auch daran bestehen, dass das von Streeck ausgemachte „Gelegenheitsfenster zur Rückholung der Ökonomie unter demokratische Kontrolle“ unabdingbar verlangt, sich von neoliberalen Mythen zu verabschieden.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
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