Ein buntes Potpourri vom und ums »Geld«
Aufklärung über unser Geldsystem tut gerade jetzt not, um der Wirtschaftspolitik die Richtung zu weisen. Das hat sich wohl auch Alexander Hagelüken gedacht und deshalb dazu ein Buch geschrieben. Ein Lesebericht.
Wir alle wissen um die mit dem Besitz von Geld verbundenen Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten an Geld zu kommen und die Nöte, wenn das nicht in ausreichendem Maß gelingt. In merkwürdigem Kontrast dazu steht unser explizites Wissen über das Phänomen Geld.
Freilich ist das kein Zufall. Denn die herrschende »Theorie der Wirtschaft« – die Neoklassik – hat Geld zu einem Oberflächenphänomen erklärt, das für ein Verständnis des Kapitalismus keine bedeutsame Rolle spielt. In Wirklichkeit nämlich handele es sich beim Kapitalismus um eine elaborierte Form einer Tauschwirtschaft, bei der Menschen wie du und ich Waren miteinander zum gegenseitigen Nutzen tauschen.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
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