Stolpersteine und Sackgassen, aber die Richtung stimmt
Die EU-Länder stehen vor der Aufgabe, die Doppelkrise aus Pandemie und Krieg auch ökonomisch und sozial zu bewältigen. Kann das EU-Wiederaufbauprogramm „Next Generation“ dazu einen Beitrag leisten?
Seit mehr als zwei Jahren wird die ökonomische und soziale Entwicklung weltweit von der Corona-Pandemie dominiert. Auch die europäischen Länder erlitten tiefe Wirtschaftseinbrüche. Die EU war als Krisenmanagerin gefragt und antwortete mit dem europäischen Wiederaufbauprogramm „Next Generation“.
Im Februar 2022 folgte durch den Angriff Russlands auf die Ukraine die nächste Katastrophe. Auch wenn durch die Brutalität des Krieges andere Themen in den Hintergrund rücken, sind wirtschaftliche und ökologische Probleme dadurch nicht verschwunden. Ganz im Gegenteil werden die durch Corona verursachten Schwierigkeiten durch die kriegsbedingten Verwerfungen verstärkt. Für die europäischen Länder stellt sich umso mehr die Frage, wie sie ökonomisch aus dieser Doppelkrise herauskommen und ob „Next Generation“ dazu einen wesentlichen Beitrag leisten könnte.
[...]Nichts schreibt sich von allein!
MAKROSKOP analysiert wirtschaftspolitische Themen aus einer postkeynesianischen Perspektive und ist damit in Deutschland einzigartig. MAKROSKOP steht für das große Ganze. Wir haben einen Blick auf Geld, Wirtschaft und Politik, den Sie so woanders nicht finden.
Dabei leben wir von unseren Autoren, ihren Recherchen, ihrem Wissen und ihrem Enthusiasmus. Gemeinsam scheren wir aus den schmaler werdenden Leitplanken des Denkens aus.
Wir verlassen die journalistische Filterblase, in der sich viele eingerichtet haben. Wir öffnen Fenster und bringen frische Luft in die engen und verstaubten Debattenräume.
Brauchen Sie auch frische Luft? Dann folgen Sie einfach dem Button.
ABONNIEREN SIE MAKROSKOP