Next Generation

Stolpersteine und Sackgassen, aber die Richtung stimmt

| 29. März 2022
istock.com/BirgitKorber

Die EU-Länder stehen vor der Aufgabe, die Doppelkrise aus Pandemie und Krieg auch ökonomisch und sozial zu bewältigen. Kann das EU-Wiederaufbauprogramm „Next Generation“ dazu einen Beitrag leisten?

Seit mehr als zwei Jahren wird die ökonomische und soziale Entwicklung weltweit von der Corona-Pandemie dominiert. Auch die europäischen Länder erlitten tiefe Wirtschaftseinbrüche. Die EU war als Krisenmanagerin gefragt und antwortete mit dem europäischen Wiederaufbauprogramm „Next Generation“.

Im Februar 2022 folgte durch den Angriff Russlands auf die Ukraine die nächste Katastrophe. Auch wenn durch die Brutalität des Krieges andere Themen in den Hintergrund rücken, sind wirtschaftliche und ökologische Probleme dadurch nicht verschwunden. Ganz im Gegenteil werden die durch Corona verursachten Schwierigkeiten durch die kriegsbedingten Verwerfungen verstärkt. Für die europäischen Länder stellt sich umso mehr die Frage, wie sie ökonomisch aus dieser Doppelkrise herauskommen und ob „Next Generation“ dazu einen wesentlichen Beitrag leisten könnte.   

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