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Die Antwort auf die Titelfrage ist einfach: Nein, jedenfalls nicht in den Zeiträumen, die uns von den Doomsday-Predigern des exponentiellen Wachstums üblicherweise vorgehalten werden. Die Mathematik ist manchmal eben ein extrem schlechter Ratgeber.
Was bestimmt den Lauf der Wirtschaft – Wachstumszwang oder Wachstumsdrang? Und wie können wir dem entrinnen?
Donald Trump war einst mit dem Versprechen angetreten, Amerika wieder großartig zu machen. Das selbsterklärte »sehr stabile Genie« hat auch wirklich was geschafft. In zwei Kategorien ist Amerika heute führend in der Welt.
Die Schweiz sei ein Währungsmanipulator, sagt die US-Regierung. Stimmt. Die Schweiz manipuliert – damit sie gratis arbeiten darf.
Europas Einzelhandel trotzt vorerst dem Lockdown. Die Bauproduktion kann sich halten und auch die Arbeitslosigkeit sinkt. Die Ruhe vor dem erneuten Sturm?
Ohne Zweifel ist die Schweiz ein Währungsmanipulator. Doch die Frage, ob ihr Verhalten falsch oder richtig ist, lässt sich nicht so leicht beantworten. Andere Überschussländer manipulieren auch und die USA unterstützen die Spekulation.
Europas Industrieproduktion bleibt von einer neuerlichen Rezession vorerst verschont. Trotz Lockdown gab es im Oktober wieder einen Konjunkturschub.
Sind Staatsschulden nachteilig, weil sie Zinsen kosten und eine Belastung für die zukünftigen Generationen sind? Jakob verdeutlicht den Unterschied zwischen gesamtwirtschaftlichen und einzelwirtschaftlichen Denken.
Auftragseingänge und Produktion steigen auch im Oktober. Trotzt die Weltwirtschaft der Pandemie? Das »Hoffnungszeichen für die Welt« kann die Stimmung der Unternehmen nicht retten.
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