Digitale Tulpenzwiebeln

Bitcoin-Crash

| 22. Juni 2021
istock.com/SlavkoSereda

Die Debatte um das Verbot von Bitcoins bezweckt das, was sie verhindern will: Man macht den Bitcoin wichtiger, als er wirklich ist und gießt Wasser auf die Mühlen der Krypto-Anarchisten.

Letzte Woche veröffentlichte der Direktor des Centraal Planbureau, Pieter Hasekamp, einen bemerkenswerten Essay in der Finanzzeitung. Darin warnt er vor den Gefahren des Bitcoin und empfiehlt ein "totales Verbot" der Produktion, des Handels und des Besitzes von Kryptowährungen. Seiner Meinung nach wird ein Verbot zu einem Wertverlust und dem Ende von Kryptowährungen führen.

Erst 2018 hat das CPB auf Anfrage des Repräsentantenhauses einen Risikobericht über Kryptowährungen erstellt. Hasekamp war zu diesem Zeitpunkt noch nicht Direktor des CPB. Das Fazit: Eine strengere Regulierung von Kryptowährungen ist nicht notwendig. Wie erklärt sich die Kehrtwende?

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